ich schlendere zum südufer des sees und denke dabei an melissa was sie jetzt wohl macht früher waren wir so oft hier aber jetzt.... es ist so viel passiert.... ich seufze und setze meinen weg fort
nach einer weile komme ich auf eine bank zu ich setzte mich darauf ich fühle mich so aleine ich war hier nie alleine entweder brian oder melissa waren immer bei mir mmich schaudert es es wird kalt dennoch bleibe ich sitzen
"Ja, das hoffe ich doch sehr. Obwohl für eure Mutter ist das Kind ja ein Dorn im Auge, weil es auch einen Teil des Erbes bekommt, das heißt sie bekommt weniger."
"Danke. Ich hoffe diesmal wird alles gut."
Er ist etwas geknickt, die Vergangenheit belastet ihn doch sehr.
"Mhm...ich weiß nicht ob für unser Kind die selben Bedingungen gelten, denn schließlich ist es nicht Sandras Kind, das verändert die Situation. Für solch einen Fall gibt es keine extra Klausel, das heißt es würde bei der Geburt den Erbanspruch bekommen, deshalb sorge ich mich ja so darum."
"Ja, wir wissen es schon. Es wird ein Mädchen und wir haben uns auch schon auf Namen geeinigt."
"Du hast recht, diesmal steht die richtige Frau an meiner Seite. Es tut richtig gut zu wissen, dass sie immer für mich da ist und mich auch lieben würde, wenn ich nur ein armer Bettler wäre. Es ist ja auch an der Zeit, dass ich einmal richtig glücklich werde."
"Ja, ich erzähle dir, wer diese Person ist. Damals, vor der Hochzeit mit deiner Mutter, habe ich jemand kennen gelernt. Wir waren damals verliebt wie Teenager. Wegen ihre wollte ich alles aufgeben, so wie ich es heute für Melinda tun würde. Aber von einem Tag auf den anderen war sie verschwunden. Vier Tage später hat man dann ihre Leiche gefunden. Und am Tag der Hochzeit mit deiner Mutter hat sie zugegeben, wenn auch nur indirekt, dass sie alles was nicht zu uns gehört, aus dem Weg geräumt hat. Sie hat Clara damals umbringen lassen."
Er macht eine kurze Pause.
"Jetzt verstehst du vielleicht auch, warum ich mich so um Melinda und unser Kind sorge. Genauso wie um euch. Damals als Brian auch tot war, wusste ich, dass eure Mutter dahinter steckt."
"Ja, Melinda wollte es Anfangs auch nicht einsehen, aber ich bin froh, dass sie es dann doch getan hat."
"Ich glaube Melinda wäre es noch nicht so recht, wenn ich auch das noch ausplaudere. Frag sie einfach heute Abend, vielleicht erzählt sie es dir ja. Ansonsten musst du dich eben überraschen lassen."
"Das weiß ich schon seit dem ersten Moment, wo ich sie gesehen habe."
Er lächelt.
"Ja, ich weiß. Es ist hart und klingt unnachvollziehbar, aber es ist nunmal so."
Er sieht auch die Uhr.
"Oh, es tut mir leid, dass ich dieses eher intime Gespräch beenden muss, aber Melinda wartet bestimmt schon. Der Ultraschall. Heute Abend um sieben dann bei ihr, okay? Steven weiß dann bescheid."