Melinda liegt auf dem Sofa und wacht gerade von ihrem Nickerchen auf.
"Na mein Kleines."
Sie streichelt sanft über ihren Kugelbauch und spürt wie sie von ihrer kleinen Tochter getreten wird.
"Bald kann ich dich auch im Arm halten und nicht nur deine Tritte gegen meine Bauch spüren."
Sie lächelt.
Bald werden wir eine kleine Familie sein, auch wenn wir nicht richtig zusammen sein können. Aber ich liebe Reinhard und er liebt mich. Wir bekommen das hin und lassen uns das nicht von Sandra kaputt machen. Wenigstens haben Mama und Papa mittlerweile akzeptiert, dass wir zusammen sind und uns lieben, auch wenn ihnen nicht gefällt, dass er so alt ist wie sie. Aber so ist das Leben und ich könnte nie einen besseren Mann bekommen. Und du meine kleine Prinzessin hast einen ganz tollen Papa.
Sie lässt ihre Hände auf dem Bauch liegen und denkt an ihre erste Begegnung mit Reinhard und wie sich alles weiter entwickelt hat.
Melinda kommt mit einm Glas Wasser, das sie zuvor noch in der Küche geholt hat, ins Wohnzimmer und lässt sich aufs Sofa nieder. Ihre kleine Maus ist sehr aktiv und tritt sehr viel.
"Ist ja gut, ich ruhe mich jetzt aus."
Sie streicht über ihren Bauch und beginnt mit den beruhigenden Atembewegung und stellt entspannende Musik an. Nun wartet sie auf Reinhard.
Er schließt leise die Tür, da er keine Antwort bekommt.
"Melinda?"
Er geht erst im Kinderzimmer nachschauen und entdeckt, dass sie es fertig gestellt hat.
Hoffentlich hat sie sich damit nicht überanstrengt. Ich habe ihr doch gesagt, sie soll damit warten.
Dann kommt er ins Wohnzimmer und findet sie schlafend vor. Er setzt sich auf die Sofakante und streicht ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Dann küsst er sie sanft.
"Hey Süße, aufstehen."
Er lächelt als sie aufwacht.
"Alles klar bei euch beiden Hübschen?"
Sanft streichelt er über den Bauch und spürt, wie seine klein tritt.
Melinda ist während des Wartens wieder eingeschlafen. Sie träumt von einer großen Blumenwiese wo sie als Kind oft mit ihren Schwestern rumtollte und diesmal tollen ihre eigenen Kinder über diese Wiese und sie liegt mit Reinhard auf einer Decke und schaut ihnen zu. Durch einen sanften Kuss wird sie aus dem Traumland in die Realität zurück geholt.
"Hey."
Sie umarmt ihn.
"Es ist schön, dass du wieder da bist. Wir haben dich schon vermisst gehabt."
Sie lächelt.
"Deine Tochter ist nämlich heute sehr aktiv und hält mich ganzschön auf Trapp."
"Ja, ich bin auch froh, dass ich wieder da bin. Ich habe euch nämlich schon vermisst."
Er grinst.
"Siehst du, daran merkst du, dass es meine Tochter ist."
Sie küssen sich.
"Achso, ich hoffe du hast nichts dagegen. Ich habe meine anderen beiden Töchter zum Essen eingeladen. Ich dachte, es wäre der richtige Moment."
"Und ich habe gesehen, dass du trotz meines Verbotes fertig tapeziert hast. Dafür koche ich heute Abend, nur damit wir uns verstehen. Du brauchst Ruhe."
Er lächelt und streicht über den Bauch.
"Heute Abend baue ich dann auch schonmal das Kinderbettchen auf."
"Ja, es ist wirklich deine Tochter. Sie hat nämlich dein Temperament."
Sie erwidert seinen Kuss.
"Nein, es ist in Ordnung. Ich hatte selbst schon oft daran gedacht, aber ich dachte, dass lasse ich lieber dich machen, schließlich sind es deine Töchter und du weißt am Besten, wie und wann wir das machen."
"Ja es tut mir leid. Mir war etwas langweilig und da dachte ich, die fünf Bahnen bekomme ich auch noch gemacht. Aber deine Tochter hat sich nach Beendigung schon beschwert und hat ganz schön gestrampelt."
"Aber wenigstens helfen möchte ich."
"Das wäre süß. Dann ist das Zimmer auch schon komplett fertig, wenn unsere Prinzessin auf die Welt kommt. Morgen werde ich auch noch ein Mobilett basteln und..."
Sie wird von Reinhard mit einem Kuss unterbrochen.
"Danke, ich hoffe auch, dass ich dich nicht damit zu sehr überanstrenge, ich meine, ich weiß ja, dass du und das Kind Ruhe brauchst, aber es wird bestimmt ein schöner Abend. Versprochen."
"Zu Recht. Du solltest auch auf sie hören, nicht, dass jetzt kurz vor der Geburt noch etwas schief geht. Ich will nämlich nicht nachher alleine da stehen. Ich brauche euch doch. Ich brauche vor allem dich. Ich liebe dich."
Er küsst sie leidenschaftlich.
"Okay, aber das höchste ist, dass du das Gemüse kleinschnippelst. Und das nur mit einem stumpfen Messer."
"Natürlich. Das Zimmer wird auf alle Fälle vor der Geburt fertig."
Er stoppt ihren Enthusiasmus mit einem Kuss.
"Gut. Dann mach dich fertig und wir können los zum Ultraschall."
"Davon gehe ich aus. Ich kenne die beiden ja auch schon länger."
"Ich brauche dich doch auch. Ich liebe dich genauso. Und unser Kind liebe ich auch über alles. Auf der ganzen Welt kann ich mir nichts schöneres vorstellen, als mit dir und unseren Kindern alt zu werden."
"Okay, ein stumpfes Messer und Gemüse."
Sie lächelt.
"Das freut mich."
Mit Reinhards Hilfe steht sie vom Sofa auf.
"Okay, ich beeile mich."
Sie verschwindet im Schlafzimmer, wo sie sich umzieht. Nach 15 Minuten kommt sie wieder.
"Pa? Melinda? Wo seid ihr? Ich bin da! Hab sogar einen Bordaux mitgebracht! Und nen frischen O-Saft vom Bauern! Ihr wisst doch, Roberto, unser Tierarzt, hat einen Bruder, der Bauer ist..."
schönes Appartement...und gut eingerichtet...den drein muss es heir ja gut gehn...wenn, ja wenn Ma nicht wäre...
ich betrete die wohnuung "hallo?? melissa??PA??melinda?? wo seid ihr??" sage ich und als ich melissa gefunden habe sage ich "wustest du, dass unsre beste frfeundin einen bruder hat??" ich werde etwas rot
Melinda weiß nicht was sie sagen oder tun soll. Ihr ist die Situation etwas unangenehm, besonders da sie nicht weiß, wie die Twins auf ihren Kugelbauch reagieren werden.
"Na meine beiden, habt ihr schon schön miteinander quatschen können."
Er lächelt.
Wie Marissa reagiert hat, weiß ich ja. Wie nur Melissa reagieren wird? Für sie ist ja alles neu, auch der Kugelbauch von Melinda. Aber es ist mir eigentlich egal. Melinda und mich wird nichts auf der Welt auseinanderbringen.
"Also jetzt mach ich das mal ganz offiziell. Die beiden Damen hier sind Marissa und Melissa. Und Kinder, das ist Melinda. Ihr kennt sie ja vom Sehen her. Und ihr solltet wissen, egal wie ihr darüber denkt, ich liebe sie und werde sie nie, für nichts und niemanden auf der Welt verlassen. Sie ist meine zweite Hälfte, die mich vollendet."
ich lächle "hallo" sage ich zu melinda "schön, dass du das so siehst pa"sage ich und sehe auf den kugelbauch ich würde sie gerne auf ihn ansprechen aber ich weis nicht wie
"Danke. Es hat auch lange gedauert, bis ich alle meine Möbel beisammen hatte."
Ich traue mich nicht so ganz mit ihnen normal zu reden. Ich habe doch sonst nicht so schwache Nerven. Was ist nur mit mir los? Vielleicht die Schwangerschaft.
Sie lächelt zurück und setzt sich mit Reinhard zusammen aufs Sofa.
R: Es ist schön, wenn es euch hier gefällt. Mir gefällt es hier auch wunderbar.
"das ist doch super" sage ich als mein handy klingelt "entschuldigt mich kurz" sage ich und gehe raus um zu telefonieren nach ein paar minuten komme ich wieder zurück und sehe sehr wütend aus
"ich habe ihn noch nie gesehen" "ine pflegerin hat angerufen wir sollten sofort in den zoo kommen einem schneeleopard geht es garnicht gut" flüstere ich zurück
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